Muscat empfängt Sie mit steilen Bergen, türkisfarbenem Meer, duftendem Weihrauch und einem Opernhaus, das Klangräume schafft und Musikträume wahr werden lässt. Moscheen, Souqs, Uferpromenade und Museen laden zum Staunen, Spazieren und Verweilen ein. Teppich, Silberarbeit, Weihrauch und der Blick auf die Hajar Mountains schaffen Momente, die noch lange nachklingen.
Muscat: Zwischen Meer, Gebirge und gelebter Geschichte
Muscat, die Hauptstadt des Sultanats, ist eine Stadt der Übergänge – hier treffen Meer und Fels aufeinander, Handel begegnet Gebet. Die Mutrah Corniche, eine malerische Uferpromenade, schlängelt sich entlang der Bucht, gesäumt von Palmen, Cafés und stimmungsvollen Aussichtspunkten, die besonders bei Sonnenuntergang ein Spiel aus Licht und Wasser bieten. Im Hafen schaukeln elegante Dhows, traditionelle Holzsegelboote, die an die jahrhundertealte Seefahrtsgeschichte Omans erinnern.
Direkt an der Corniche zieht Sie der Mutrah Souq, einer der ältesten Märkte Omans, in enge, von Duft nach Weihrauch, Gewürzen und Rosenwasser erfüllte Gassen. Dort finden Sie kunstvoll graviertes Silber, Khanjar, die charakteristischen leicht gebogenen Dolche Omans, und farbenprächtige Textilien, die von Hand gefertigt werden.
Die Sultan-Qaboos-Grand-Moschee beeindruckt mit einer Marmorkuppel und einem Gebetssaal, der bis zu 6.500 Gläubige fasst. Das Royal Opera House Muscat wiederum verbindet moderne Bühne mit omanischer Ästhetik und lädt zu Konzerten von klassischer und traditioneller Musik ein.
Über der Bucht erheben sich die portugiesischen Festungen Al Mirani und Al Jalali, wachsame Zeugen aus dem 16. Jahrhundert.
Die Sultan-Qaboos-Grand-Moschee – Licht, Raum, Handwerk
Betreten Sie einen Ort, in dem Maßstab und Handwerk großgeschrieben sind: die Sultan-Qaboos-Grand-Moschee, 2001 eröffnet, erhebt sich aus indischem Sandstein, trägt fünf Minarette und eine 50-m-Kuppel und gilt als Meisterwerk omanischer Architektur. Die Hauptgebetshalle erstreckt sich über rund 4.343 m² und fasst alleine 6.500 Betende; der gesamte Komplex bietet Platz für bis zu 20.000 Personen. Der handgeknüpfte Teppich in der Gebetshalle, gefertigt von hunderten Weberinnen aus dem Iran, wiegt mehrere Tonnen und enthält über 1,7 Milliarden Knoten. Über der Halle hängt ein 14 Meter hoher Kronleuchter wie eine Sternenlandschaft aus Swarovski-Kristallen. Er wirft das Licht auf die präzise gearbeiteten Marmormosaike der Bögen und Wände. Für Sie bedeutet das: detailreiche Mosaike, klare Perspektiven und Fotomotive hinter filigranen Bögen.
Beachten Sie bitte für Ihren Besuch den Dresscode – Arme und Beine bedeckt, Frauen zusätzlich mit Kopftuch – und nutzen die Öffnungszeiten außerhalb der Gebetszeiten.
Muscat vom Hafen bis zu den Daymaniyat-Inseln
Wenn Sie weiterziehen, erwarten Sie kompakte Erlebnisse mit großem Effekt: Eine Dhow-Fahrt bei Sonnenuntergang zeigt Muscat vom Wasser, und die Mutrah Corniche ist ideal für abendliche Spaziergänge, wenn die Felsen des Hajar Mountains, des steilen Gebirgszugs östlich von Muscat, in tiefen Rot- und Orangetönen glühen. Der Mutrah Souq bietet handwerkliche Schätze und Düfte, die haften bleiben. Die Gassen führen direkt an der Uferpromenade vorbei, sodass Einkauf, Spaziergang und Hafenblick ineinander übergehen.
Wer das Meer erkunden möchte, findet in den Daymaniyat-Inseln ein geschütztes Riffparadies zum Schnorcheln und Tauchen. Die neun kleinen Inseln erheben sich etwa 18 Kilometer vor der Küste Muscats wie smaragdgrüne Finger aus dem türkisblauen Arabischen Meer. Zwischen den Riffen tummeln sich farbenfrohe Korallen, bunte Rifffische und gelegentlich majestätische Meeresschildkröten, die hier ihre Nester an den Sandstränden anlegen. Der Zugang ist reguliert; Besucher:innen können die Inseln bei geführten Bootsausflügen erkunden.
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